Fans aus der Region bejubeln Auftakt-Sieg
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Vierschanzentournee als spektakuläres Live-Erlebnis
Oberstdorf. Große Spannung liegt in der Luft, als der Slovene Peter Prevc oben auf der Schattenbergschanze sitzt. Er ist der letzte Springer beim Vierschanzentournee-Auftakt in Oberstdorf, und der Deutsche Severin Freund war kurz zuvor bei 137,5 Metern gelandet.

Drei von 25000 Zuschauern: Pascal Häge (v.li.), Florian Besler und Felix Petermann sind fasziniert vom Spektakel an der Schattenbergschanze. Foto: Huber
Jedem der rund 25000 Zuschauer im Stadion ist klar, entweder Prevc oder Freund werden den Sieg davontragen. Der Slovene fährt los, springt und kommt nicht über die 130-Meter-Marke. Als das Endergebnis auf der Anzeigetafel erscheint, gibt es bei den Skisprung-Verrückten kein Halten mehr: Severin Freund gewinnt knapp und ist damit der erste Deutsche nach Sven Hannawald 2002, der den Wettbewerb in Oberstdorf für sich entscheidet. Die Fans im Stadion singen lautstark „Oh wie ist das schön“. Mittendrin steht der Ötisheimer Pascal Häge mit drei Freunden aus Illingen und Schützingen. „Unglaublich, was hier los ist“, sagt Häge begeistert. „Ich bin zum ersten Mal hier, und das wird garantiert auch nicht das letzte Mal gewesen sein.“ Vor allem die Stimmung im Stadion an der Schattenbergschanze mache den Reiz aus. „Dass Freund auch noch gewonnen hat, macht das Ganze natürlich noch genialer. Alle hatten im Vorfeld Peter Prevc als Sieger auf dem Zettel.“
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