Familientyrann mimt Unschuldigen
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Drohungen mit Messer und Badeschlappen als Wurfgeschosse – Angeklagter ist „total unschuldig“
Pforzheim. Er wollte Geld oder nur die TV-Fernbedienung. Seinen Forderungen gegenüber Mutter und Schwester soll der 28-Jährige mit allem Nachdruck verliehen haben, was ein Haushalt so hergibt: ein bedrohliches Küchenmesser, eine schlagkräftige Bratpfanne und Badelatschen als Wurfgeschosse.
Der Angeklagte mimte vor der Großen Strafkammer des Landgerichtes Karlsruhe in Pforzheim gestern hingegen das Unschuldslamm – und das in allen sechs Fällen von besonders schwerer räuberischer Erpressung sowie vorsätzlicher und gefährlicher Körperverletzung, die Staatsanwältin Christine Roschinski in ihrer Anklage für die Zeit zwischen April 2015 und April 2017 auflistete.
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