Fahrgäste müssen im ICE ausharren

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Tödlicher Zwischenfall bei Illingen sorgt für Chaos im Fernverkehr

Illingen (the). Ein tödlicher Zwischenfall an der Schnellbahntrasse bei Illingen hat am Montagmorgen für massive Behinderungen und Verspätungen im Fernverkehr der Bahn gesorgt. Wie das Unternehmen bestätigte, hatte gegen 9.45 Uhr der ICE 770 von Stuttgart nach Hamburg in der Nähe der Brücke zwischen Illingen und Ensingen eine Person überrollt und getötet. Einen Unfall oder Fremdverschulden schloss die Polizei aus.

Von der Sperrung der Strecke, die bis nach 13 Uhr andauerte, waren laut Bahn etwa 30 Züge im Fernverkehr betroffen, die über Mühlacker und Pforzheim umgeleitet wurden. Mehr als 400 Reisende, die laut Fahrplan um 9.23 Uhr den Stuttgarter Hauptbahnhof verlassen hatten, mussten stundenlang im betroffenen Zug ausharren, bis der so weit hergestellt war, dass er zurück in den Bahnhof Vaihingen rollen konnte, wo die Fahrgäste in einen anderen Zug umstiegen. Die Kriminalpolizei, hieß es bei der Bahn, habe die Ermittlungen aufgenommen. In den Einsatz eingebunden war auch die Feuerwehr Vaihingen, die zur Unterstützung mit zwei Löschfahrzeugen an die Bahnstrecke ausgerückt war.

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