Fahrer kümmern sich wenig um Verbot
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Knittlingen (cb). Was die Zukunft des sanierungsbedürftigen Gleitbrückle zwischen Knittlingen und Bretten angeht, stehe er in Kontakt mit der Nachbarstadt, teilt der Knittlinger Bürgermeister Heinz-Peter Hopp mit. Es werde ein Treffen auf Arbeitsebene geben. Die Kosten von geschätzt 60000 Euro gelte es, mit Bretten nach einem noch zu ermittelnden Schlüssel zu teilen. Ein Grenzfeststellungsverfahren solle die genaue Lage klären.
Wie mehrfach berichtet, ist das hauptsächlich von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzte Bauwerk vom Zahn der Zeit so stark angenagt, dass sich die Stadt Knittlingen gezwungen sah, es bis zu einer Sanierung zu sperren. „Allerdings werden die Schilder immer wieder weggeräumt, und unsere Bauhofmitarbeiter müssen sie ständig zurückstellen und neu befestigen“, berichtet Hopp. Wer „grob fahrlässig“ das Verbot umgehe, gefährde nicht nur sich selbst, sondern auch andere, warnt er. Für bis zu 15 Tonnen schwere Gefährte, die das bröckelnde Gleitbrückle passierten, sei das alte Bauwerk schlicht nicht ausgelegt. „Über das zulässige Gewicht werden wir uns noch Gedanken machen“, blickt Hopp voraus. Wann eine Sanierung umgesetzt werde, müsse zunächst in den beiden Gemeinderäten beschlossen werden.
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