Fachwerk mit anderen Augen sehen

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Rund 100 Interessierte tauchen zusammen mit dem Experten Tilmann Marstaller in die bauliche Geschichte Lienzingens ein

„Wir machen den Schneck, wie es sich gehört für den Ort“, gab Tilmann Marstaller am Sonntagnachmittag die Marschroute beim historischen Ortsrundgang vor. Bekanntlich lautet der Spitzname der Lienzinger „Schnecken“.

Fachwerk mit anderen Augen sehen

Große Resonanz: Günter Bächle (re.) und Tilmann Marstaller begrüßen rund 100 Teilnehmer, die sich versammelt haben, um auf dem Lienzinger Fachwerkpfad zu wandeln. Fotos: Stahlfeld.

Mühlacker-Lienzingen. Rund 100 Interessierte begaben sich mit dem Bauforscher aus Rottenburg auf die Spuren des Fachwerkpfades. „Wir wollen die Schönheiten Lienzingens unter die Lupe nehmen“, begrüßte Günter Bächle im Namen des Arbeitskreises „1250 Jahre Lienzingen“ die Teilnehmer bei der Kirchenburg. Die Führung sei quasi der Praxisteil zum bereits im Januar vorausgegangenen Vortragsabend. „Lienzingen gehört zu den besterforschten Orten in Baden-Württemberg“, betonte Tilmann Marstaller und kam gleich zur Kehrseite der Medaille: „Wir können heute nicht alles zeigen, was zu zeigen wäre.“ Der bis heute gut ablesbare Etter sei eine große Ausnahme. Die Gesamtanlage stehe als Ensemble unter Denkmalschutz.

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