Facebook-Freund lebt seine Triebe aus

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Junge Frauen fallen auf 29-Jährigen rein

Pforzheim. Der Angeklagte soll in der Nacht auf den 12. Mai 2018 in einem Pforzheimer Hotel seine Begleiterin begrapscht und auf ihr Gesicht masturbiert haben. Keine Woche später wurde er wegen einer ähnlichen Tat im Februar 2017 vom Amtsgericht Pforzheim zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. In puncto Gerichtsbarkeit hat der Angeklagte so den Sprung vom Amtsgericht Pforzheim zum Schöffengericht unter Vorsitz von Amtsgerichtsdirektor Oliver Weik geschafft. „Ich musste mich bei der Prozessvorbereitung darauf konzentrieren, ob ich gerade im alten Urteil oder in der neuen Anklage lese“, führte Weik dem Angeklagten die Parallelen der beiden Fälle deutlich vor Augen.

Der Reihe nach: Im Februar 2017 hat der 29-Jährige, der als Teenager mit seiner Familie aus Griechenland nach Deutschland gezogen ist, eine Frau über Facebook kennengelernt und in sein Schlafzimmer gelockt. Hier sollte ihm sein Opfer beim Masturbieren zusehen und helfen. Außerdem ölte er sie ein, schlug ihr auf den Po und bedrängte sie gegen ihren Willen sexuell. Dafür wurde er zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt.

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