Experten sehen Verbesserungsbedarf

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Fachgespräch mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Katja Mast über den „Sozialen Arbeitsmarkt“

Pforzheim/Enzkreis. Menschen, die schon seit Jahren ohne Arbeit und zum Teil psychisch krank sind, will die schwarz-rote Bundesregierung ab Januar nächsten Jahres zu staatlich bezuschussten Jobs verhelfen. Vertreter von Gewerkschaften, sozialen Trägern und SPD begrüßten am Donnerstag in Pforzheim bei einem Arbeitsmarktfachgespräch mit der Bundestagsabgeordneten für Pforzheim und den Enzkreis, Katja Mast, den vorgesehenen Schritt prinzipiell ausdrücklich, sahen aber im Detail Verbesserungsbedarf.

Experten sehen Verbesserungsbedarf

Die Bundestagsabgeordnete Katja Mast (5. v.li.) mit den aus verschiedenen sozialen Institutionen kommenden Teilnehmern eines Treffens , bei dem um den „Sozialen Arbeitsmarkt“ geht. Foto: Sadler

„Teilhabechancengesetz“ und „Sozialer Arbeitsmarkt“ heißen die Schlüsselbegriffe eines Instruments, auf das sich CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag verständigt haben. „Obwohl der Arbeitsmarkt brummt“, so Katja Mast, gebe es Menschen, die keine Chance hätten, wieder ins Erwerbsleben einzusteigen. Vier Milliarden Euro möchte die Bundesregierung bis 2022 zur Verfügung stellen, um rund 150000 Menschen zu helfen. Es gehe darum, so Mast, sich denjenigen zuzuwenden, die das Gefühl haben, von der Gesellschaft nicht gebraucht zu werden. Sie sollen, wie alle anderen, wieder am Alltag teilnehmen können, so die Abgeordnete.

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