Experte klagt: Zahl der Schmetterlinge sinkt
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Der Knittlinger Werner Messerschmid beobachtet seit 20 Jahren die Entwicklung der Falter in der Region
Knittlingen/Oberderdingen. Schon seit vielen Jahrzehnten beschäftigt sich der Knittlinger Werner Messerschmid mit Schmetterlingen, genauer mit Tagfaltern. Dabei erfasst er seit gut 20 Jahren systematisch die Tagfalter rund um Maulbronn und Knittlingen und sendet die Ergebnisse an das Naturkundemuseum in Karlsruhe, wo die Daten aller baden-württembergischer Schmetterlings-Kartierer gesammelt und ausgewertet werden.

Der auffällige Kaisermantel ist in der Region um Knittlingen anzutreffen. Foto: Lechner
Der Mann weiß also, wovon er spricht, wenn er sagt: „Zwischen Schmie und Knittlingen geht die Zahl der Schmetterlinge seit Jahren beängstigend zurück.“ Sowohl die Dichte der Population als auch die Zahl der Arten seien betroffen, meint der Schmetterlingskenner und nennt Kaisermantel, Zipfelfalter und den Großen Feuerfalter als Beispiele.
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