Eutingen zeigt dem Schlusslicht die Grenzen auf

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SG gewinnt Lokalderby der Handball-Oberliga mit 33:21

Pforzheim. Das war eine der einfacheren Aufgaben für die SG Pforzheim/Eutingen. Der SG Heidelsheim/Heimsheim, die nicht ohne Grund den Tabellenschluss der Oberliga Baden-Württemberg ziert, haben die SG-Handballer mit 33:21 deutlich die Grenzen aufgezeigt. Vor allem Akteure wie die Gebrüder Boudgoust und Christopher Prestel hatte man von früheren, weitaus härter umkämpften Auseinandersetzungen ob im BHV-Pokal oder in der Liga in einer ganz anderen Verfassung in Erinnerung. Ganze acht Minuten hielt der Gegner aus Bruchsal in der Bertha-Benz-Halle mit, dann hatten vor allem die beiden Abfangjäger Julian Broschwitz und Dominik Seganfreddo sowie Michael Hohnerlein als Abwehrchef den Angriff der Gäste weitgehend im Griff. Seiner Deckung gab Alexander Lipps nach dem Abpfiff dann auch die besseren Noten. Für ihn war es vor allem wichtig, „dass seine Mannschaft nach der Niederlage in Schwetzingen Zähne zeigt und sich die Leistung auch einmal im Ergebnis widerspiegelt“. Schon im ersten Viertel der Partie erfüllten ihm seine Mannen diese Erwartungen und führten 10:5 bereits nach 20 Minuten. Zur Halbzeit stand es 19:14. Dominik Seganfreddo und Georg Kern übererwischten den zur Pause eingewechselten Schlussmann Debatin mit den drei ersten Würfen der zweiten Halbzeit kalt, bei einer 22:14-Führung war die Partie schon frühzeitig entschieden. Die erste Zehn-Tore-Differenz besorgte Raphael Blum zum 30:20 in der 50. Minute, den 33:21-Endstand Lukas Gallus stellte als Siebenmeterschütze her. Nach diesem klaren Sieg im Baden-Derby sind die Eutinger wieder in Schlagdistanz, zumindest zu Tabellenplatz zwei.

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