Eutingen trifft auf eine Handvoll Ex-Kameraden
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Oberliga-Derby gegen TV Bretten
Pforzheim. In der Handball-Oberliga haben die SG Pforzheim/Eutingen mit ihren zwei Auftaktsiegen und der TV Bretten mit seinem überraschenden Remis gegen den TV Willstätt kräftig die Werbetrommel für ihr heutiges Aufeinandertreffen in der neuen Pforzheimer Bertha-Benz-Halle (20 Uhr) gerührt. „Mit den vier Punkten, haben wir, was wir wollten“, zeigt sich SG-Coach Alexander Lipps zufrieden, wenngleich er bei seiner Mannschaft noch deutliches Steigerungspotenzial sieht. Vor allem mit dem Rückraum und insbesondere mit Kapitän Manuel Mönch durfte Lipps auch in Kenzingen zufrieden sein. Auch Carlo Petruzzi hat gerade in der Phase, als die Partie auf der Kippe stand, Verantwortung übernommen.
Wenn Drasko Mrvaljevic, der seinen Wirkungskreis auch bei seinem zweiten Einsatz überwiegend noch auf die Abwehr beschränkte, im Angriff integriert ist, dürfte die zweite Reihe der Eutinger für die Kontrahenten alles andere als ein Wunschgegner sein. Dass die Pforzheimer als Favorit ins Derby gehen, ist unstrittig, wenn sich der Aufsteiger Bretten mit dem Teilerfolg gegen Willstätt auch mächtig an Selbstvertrauen erarbeitet hat. Dafür, dass seine Mannen den Gegner nicht unterschätzen werden, wird Lipps schon deshalb sorgen, weil er den Großteil der Brettener Mannschaft aus dem Eff-Eff kennt und schon selbst trainiert hat. Ast, Jolibois, Bourlakin, Langjahr, Ingo Catak und Morlock gingen allesamt durch die Eutinger Handballschule. Auch TVB-Trainer Sandro Catak hat auf dem Buckenberg sein Handball-ABC erlernt. Dass mit Max Schwarz der Torjäger der Aufstiegssaison nicht mehr mit dabei ist, sieht Lipps nicht als Nachteil. „Eine solche Entscheidung schweißt eine Mannschaft noch mehr zusammen“.
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