Es wird noch enger auf dem Wohnungsmarkt
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Flüchtlinge: CDU sieht Aufgaben für die Regionalplanung
Bad Wildbad/Pforzheim (pm). Der Regionalverband Nordschwarzwald soll angesichts des Verbleibs einer steigenden Zahl von anerkannten Flüchtlingen die Folgen für den Wohnungsmarkt im Enzkreis, den Kreisen Calw und Freudenstadt sowie in der Stadt Pforzheim untersuchen, insbesondere die Auswirkungen auf den Bedarf an Wohnbauflächen und somit auf die Regionalplanung. Das fordert die CDU-Regionalverbandsfraktion bei einer Sitzung in Bad Wildbad. Sie kündigte in einer Pressemitteilung an, einen entsprechenden Vorstoß zu unternehmen.
Da die Dynamik der Flüchtlingszuwanderung seit Anfang dieses Jahres deutlich zugenommen habe, könne laut der Christdemokraten angenommen werden, dass in den Kreisen über das Jahr 2015 jeweils zwischen 3000 und 3600 Personen in die Anschlussunterbringung durch die Städte und Gemeinden kommen, die Kommunen deshalb mit den Folgen nicht ausreichend vorhandenen günstigen Wohnraums zu kämpfen haben. In der Region Nordschwarzwald werden nach Schätzung der CDU-Regionalräte im Laufe dieses Jahres also mindestens 12000 Personen übergangsweise in Anschlusseinrichtungen verbleiben und von dort aus für zusätzliche Nachfrage nach Wohnraum sorgen.
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