„Es tut weh, zu sehen, wie alles zusammenfällt“

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Mobile Jugendarbeit in Mühlacker muss weiteren Abgang verkraften – Trägerverein Plan B kann sich Unzufriedenheit nicht erklären

Mühlacker. „Ich muss heute die vorletzte Mitarbeiterin aus meinem Team verabschieden“, beginnt Nathalie Pavan die Abschiedsrede für ihre Kollegin Monika Jerkovic. Nach vier Jahren kehrt Letztere der mobilen Jugendarbeit in Mühlacker den Rücken und ist damit die dritte bewährte Kraft, die innerhalb von zwei Monaten das Team verlässt. Nur kurze Zeit, nachdem Gabi Esposito, zuständig für die Kindersozialarbeit in Enzberg, gekündigt wurde, hatte sich ihre Kollegin Vera Müller verabschiedet. Mit dem jetzigen Abschied von Monika Jerkovic bleiben aus dem ursprünglichen fünfköpfigen Team nur noch Nathalie Pavan und Anke Nowak übrig.

„Es tut weh, zu sehen, wie alles zusammenfällt“

Monika Jerkovic (li.) verlässt nach vier Jahren die mobile Jugendarbeit Mühlacker. Foto: Garcia

Wo liegen die Gründe? Jerkovic sagt, dass sich die Aufgabenverteilung im Team und die Haltung gegenüber der Arbeit verändert hätten. „Mir haben die Zukunftsvisionen gefehlt“, so die 29-Jährige. „Ein ausschlaggebender Punkt war auch die Kündigung von Gabi Esposito. Das war für mich so nicht vertretbar.“

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