„Es macht höllisch Spaß“

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Trainer Martin Kern ist beim TSV Großglattbach rundum glücklich und hat sein Ziel fest im Blick

Mühlacker-Grossglattbach. Wenn Martin Kern von seinem Klub redet, gerät er regelrecht ins Schwärmen. Rückblickend war es ganz offensichtlich genau die richtige Entscheidung, als Trainer beim TSV Großglattbach anzufangen. „Es macht höllisch Spaß, die Jungs ziehen mit, und das gesamte Umfeld stimmt“, sagt Kern. Der 44-Jährige ist begeistert von den Arbeitsbedingungen in Großglattbach. „Der Rückhalt des Vereins ist klasse.“

„Es macht höllisch Spaß“

Der TSV Großglattbach (weiße Trikots) ist für Trainer Martin Kern schnell zu einer Herzenssache geworden. Das liegt an den motivierten Spielern und einem engagierten Umfeld.Archivfoto: Fotomoment

Nur noch ein Spiel, dann ist die Vorrunde in der Kreisliga B7 Enz-Murr vorbei. Kern zieht ein positives Fazit, wenngleich die Fieberkurve nach einem guten Start etwas nach unten ging. Von daher sei es umso wichtiger, den Schwung aus den jüngsten Begegnungen mit in den nächsten Spieltag zu nehmen. Bei den Sportfreunden Großsachsenheim gewann Großglattbach am Sonntag 6:4, jetzt reist als letzter Vorrundengegner der FC Gündelbach an. Die Partie beginnt am kommenden Sonntag um 14.30 Uhr. Vor der Winterpause steht dann noch ein Rückrundenspiel ins Haus – wieder daheim. Das Schlusslicht TSV Hochdorf dürfte keine großen Probleme bereiten. Gündelbach, derzeit Elftplatzierter in der 16 Mannschaften umfassenden Liga, ist zweifellos die schwierigere Aufgabe. „Es wäre natürlich schön, vor der Pause noch einmal sechs Punkte nachlegen zu können, um ins obere Mittelfeld vorzustoßen“, sagt Kern. „Dann wären wir auf dem besten Weg, das Saisonziel zu erreichen.“ Rang acht bis fünf ist der Zielkorridor des Trainers. Nach 14 Spielen steht die Mannschaft aktuell mit fünf Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen auf Platz neun. Er habe in Großglattbach schon einiges erreichen können, so Kern. „Im Schnitt sind 20 Mann im Training. Alle hängen sich rein, die Disziplin hat sich verbessert, die Einstellung stimmt.“ Die jungen Spieler seien wissbegierig und willig, saugten alles auf wie ein Schwamm. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die Fußballpause des TSV mit zwei Wochen nur kurz ausfällt. „Die Planung für die Vorbereitung steht schon“, berichtet Kern. Am 2. Februar geht’s los. Unter anderem stehen ein dreitägiges Trainingslager in Bad Wildbad und Freundschaftsspiele gegen Ölbronn-Dürrn, Enzberg und Iptingen sowie weitere Mannschaften auf dem Programm. Mit seiner Truppe hat Kern noch einiges vor. Zwar habe sein Team schon viel gelernt, „doch gemessen am Alphabet sind wir erst beim Buchstaben D. Man kann immer dazulernen, schließlich entwickelt sich auch der Fußball ständig weiter.“

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