„Es herrscht wieder Ausnahmezustand“

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Bürgerverein beklagt Missstände vor Spedition in Illingen – Podiumsdiskussion mit Firma und Behörden geplant

Verkehrsbehinderungen, Blockade des Gehwegs, Belästigung von Anwohnern durch Autotransporter: Der Bürgerverein Illingen ist empört. „Seit circa drei Wochen herrscht wieder der Ausnahmezustand vor der Spedition Mosolf und auf der Kreuzung Wilhelmstraße/Kleinglattbacher Straße“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.

„Es herrscht wieder Ausnahmezustand“

Blockierte Straße: Das Foto des Bürgervereins dokumentiert einen der Missstände. Foto: privat

Illingen. Die Vorwürfe von Bernd Bruckner, Michael Bareis und Uwe Kitzberger vom Bürgerverein umfassen ein breites Spektrum. Autotransporter missachteten die Durchfahrtsverbote und würden mit überhöhter Geschwindigkeit durch den Ort fahren, monieren sie – und dies von morgens 4 Uhr bis 22 Uhr abends, was den Anliegern die Nachtruhe raube, wie Bernd Bruckner, einer der Sprecher des Bürgervereins, am Dienstag im Gespräch mit dem Mühlacker Tagblatt präzisiert. Nach der Beobachtung des Bürgervereins werde beim Entladen der Gehweg blockiert. Parkende Transporter verengten die Fahrbahn und nähmen Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit auszuweichen. Außerdem werde der angrenzende Wald als Müllhalde missbraucht, Parkverbotsschilder würden entwendet. Durch Missachtung des absoluten Halteverbots bleibe für Rettungsfahrzeuge an manchen Stellen bei Einsätzen nicht genug Platz, und die Wilhelmstraße, so ein weiterer Vorwurf, weise Belagsschäden auf.

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