Es häuft sich auf Dürrmenzer Seite

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Leserin beklagt Hinterlassenschaften von Hunden in den Enzgärten – Eigentlich gelten klare Regeln

Mühlacker. Der Schauplatz wechselt, der Ärger bleibt derselbe: Hundehaufen in öffentlichen Grünanlagen oder auf fremden Privatgrundstücken sind gleichbedeutend mit haufenweise Ärger. Zuletzt galt das für das Lomersheimer Wohngebiet Hagen, wo ein Grundstück beim Kinderspielplatz als Hundeklo diente, und nun rücken nach der Beschwerde einer Leserin die Enzgärten neu in den Fokus. Ihr hatten sich bei einem Spaziergang mit einem Kleinkind die Schattenseiten der Tierliebe offenbart – weil, wie sie unserer Zeitung berichtet, die früheren Gartenschauflächen am Dammweg auf Dürrmenzer Seite mit „Tretminen“ förmlich übersät seien.

Es häuft sich auf Dürrmenzer Seite

Regeln für Hundehalter: eines der Hinweisschilder in den Enzgärten auf Dürrmenzer Seite. Foto: Eier

Die Leserin hat nicht übertrieben, wie Frank Veit vom Förderverein Enzgärten bestätigt. „Es nutzt nichts, wenn man was sagt“, beklagt er die mangelnde Einsicht bei Hundehaltern, deren Tiere ihr Geschäft in den Anlagen direkt am Fußweg verrichten – unweit einer „Dog Station“ mit Tütenspender, um die Hinterlassenschaften aufzusammeln und korrekt zu entsorgen. Außerdem informieren Hinweistafeln über die wichtigsten Regeln: „Der Halter oder Führer eines Hundes hat dafür zu sorgen, dass dieser seine Notdurft nicht in den Enzgärten verrichtet“, heißt es da. „Dennoch dort abgelegter Hundekot ist vom Halter oder Führer des Hundes unverzüglich zu beseitigen.“ Außerdem gilt: „Auf den Kinderspielplätzen und auf der Liegewiese sind Hunde verboten“. Und was ebenfalls nicht in jedem Fall beachtet wird: „Hunde müssen stets angeleint geführt werden“.

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