Erfolgsgeschichte stößt an Grenzen
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Kernzeitbetreuung in Illingen wird immer besser angenommen und stellt Gemeinde vor ein Problem
Illingen. „Die Erfolgsgeschichte hat auch Schattenseiten“, fasst Bürgermeister Harald Eiberger die Debatte im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats zur Kernzeitbetreuung an der Illinger Gemeinschaftsschule zusammen. Erfolgsgeschichte deshalb, weil die Anmeldezahlen ständig steigen. 1996 wurde die Kernzeitbetreuung erstmals angeboten und von neun Kindern in Anspruch genommen. Mittlerweile hat sich die Anzahl verzehnfacht. Im Schuljahr 2018/2019 sind es 90 Kinder. Tendenz: weiter steigend.
Die Schattenseite der Erfolgsgeschichte besteht darin, dass die Gemeinde und das Betreuungspersonal damit an ihre Grenzen stoßen. Zumal immer mehr Eltern die Gelegenheit nutzen, ihre Kinder nicht nur bis 14 oder 15 Uhr betreuen zu lassen, sondern den vollen Betreuungsumfang bis 17 Uhr in Anspruch nehmen. „Besonders in den Ferien nutzen Kinder, die während der Schulzeit nur bis 14 Uhr betreut werden, das Angebot bis 17 Uhr“, berichtet Dominik Laudamus, stellvertretender Hauptamtsleiter in Illingen.
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