Erbauliche Musik – im doppelten Sinn
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Sinfonietta Mühlacker führt am Sonntag, 11. Dezember, in der Pauluskirche die Teile eins, drei und sechs des Weihnachtsoratoriums auf
Ob er ahnte, welch epochales Werk er mit seinem Weihnachtsoratorium geschaffen hat? Dass Johann Sebastian Bachs in Töne gefasste Botschaft auch mehr als 280 Jahre nach der Entstehung nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat, soll am dritten Advent das Publikum in der Pauluskirche erleben.

„Jauchzet, frohlocket!“ Mit dieser Aufforderung, die Bach an den Beginn seines Weihnachtsoratoriums gesetzt hat, wollen die Musiker am dritten Advent ihre Zuhörer mitreißen. Foto: Becker
Mühlacker. Vom Aufruf „Jauchzet, frohlocket“, mit dem der Eingangschor beginnt, ließen sich bereits im vergangenen Jahr 500 Zuhörer in Mühlacker begeistern, als ein Projektchor, das Orchester Sinfonietta Mühlacker sowie Gesangssolisten unter der Leitung des früheren THG-Lehrers Wolfhard Bickel die Teile eins bis drei des Weihnachtsoratoriums aufgeführt hatten. Der Abend hinterließ Spuren in mehrfacher Hinsicht: Zum einen floss der Konzerterlös von 6000 Euro nach Tansania, zum anderen folgerten die Mitwirkenden aus den Publikumsreaktionen und dem eigenen Spaß am Spiel, dass ihr Projekt „WO“ kein einmaliges bleiben dürfe.
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