Enztalhalle fest in der Hand von jungen Kickern
Archiv
D-Jugend des TSV Ötisheim darf nach dem kleinen Finale jubeln
Mühlacker. Feine Dribblings, sehenswerte Kombinationen und spannende Spiele haben die Zuschauer beim 24. Kurt-Hofmann-Fußballturnier in der Enztalsporthalle verfolgen können. Die Sportfreunde Mühlacker erinnern als Ausrichter des Wettbewerbs an den verstorbenen Vorsitzenden Kurt Hofmann, der ab 1957 für 27 Jahre die Geschicke des Vereins gelenkt hatte. „Angenehm überrascht“ hat Hartmut Fegert im Vorfeld des Turniers, dass man die Enztalhalle als Austragungsort für die Großveranstaltung mit insgesamt 30 Mannschaften bekommen hatte. Dadurch konnte der Spielbetrieb reibungslos über die Bühne gehen. Bei der D-Jugend holte der FSV Buckenberg den Turniersieg. Die Mannschaft setzte sich im Endspiel mit 3:0 klar gegen den FC Germania Singen durch. Im Spiel um Platz drei zeigte das Team des TSV Ötisheim dem TSV Wiernsheim die Grenzen auf. Die Jugendfußballer gewannen das kleine Finale 3:1. Bei der E-Jugend siegte die PSG 05 Pforzheim I 3:0 über den FV 09 Niefern II. Die Erste Mannschaft aus Niefern bezwang den SV Kickers Pforzheim III knapp 1:0 und belegte den dritten Platz. Bei der F-Jugend waren sechs Teams mit von der Partie.

In einem spannenden Viertelfinale verliert die D-Jugend der Sportfreunde Mühlacker (weiße Hosen) gegen den späteren Turniersieger FSV Buckenberg mit 2:4. Foto: Fotomoment
Die Sportfreunde Mühlacker legen großen Wert auf eine gute Jugendarbeit. Jetzt hat der Verein bei der D-Jugend sogar eine zweite Mannschaft anmelden können. Inzwischen sind 25 junge Fußballer in dieser Altersklasse am Ball. Fegert berichtet, dass diese Arbeit nur deshalb möglich sei, weil sich ein weiterer Betreuer für die D-Jugendlichen gefunden habe. Sportvorstand Jürgen Banz hat die Funktion übernommen. „Bei den Trainern klemmt es“, sagt Fegert. Er selbst ist nicht nur Jugendleiter, sondern auch Trainer bei der E- und F-Jugend des Vereins. Wie bei vielen anderen Vereinen in der Region schultern Ehrenamtliche oft mehrere Ämter gleichzeitig. Fegert, der schon als Kind bei den Sportfreunden am Ball war, erklärt, warum er sich im Verein engagiert: „Ich war damals froh, dass für mich jemand da war. Das will ich heute im Nachwuchsbereich zurückgeben.“
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen