Enzkreis wird zur Bio-Musterregion
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Auftaktveranstaltung in der Illinger Ölmühle – Anzahl der Bio-Landwirte soll steigen – Projekt hat aber nicht nur die Erzeuger im Blick
Der Enzkreis ist eine der ersten vier Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg. In den kommenden Jahren will Marion Mack als neue Regionalmanagerin für das Projekt unter anderem Landwirte dafür gewinnen, auf biologische Erzeugung umzustellen, gleichzeitig Engpässe bei der Verarbeitung dieser Erzeugnisse abbauen und Bioprodukte im Handel besser positionieren.
Freuen sich auf die Bio-Musterregion (v. li.): Landrat Bastian Rosenau, Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, der Illinger Ölmüller Jürgen Krauth, die für das Projekt zuständige neue Regionalmanagerin Marion Mack und Dr. Hilde Neidhardt, Dezernentin für Landwirtschaft, Forsten und öffentliche Ordnung. Foto: Goertz
Illingen/Enzkreis. Bei der Auftaktveranstaltung zur Bio-Musterregion am Freitag in der Illinger Ölmühle machte Landrat Bastian Rosenau deutlich, dass der Enzkreis es ernst damit meine, den Titel mit Leben zu füllen. Im Sommer 2017 habe es erste Überlegungen gegeben, sich beim Land für diesen Titel zu bewerben. „Im Februar 2018 kam dann die Gewinnwarnung von Minister Peter Hauck“, scherzte Rosenau, indem er dem an den Börsen ungeliebten Wort „Gewinnwarnung“ eine ganz neue Note verlieh. „Wir werden dicke Bretter bohren, fangen aber nicht bei Null an“, verwies der Landrat unter anderem auf regionale Einkaufsführer, die Veranstaltungsreihe „Gläserne Produktion“ oder das Streuobstwiesenkonzept. „Das sind Teile eines Puzzles, die sich in die Nachhaltigkeitsstrategie des Enzkreises einfügen“, so Rosenau.
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