Enzkreis ist bei Familienberatung gut aufgestellt

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Expertin bestätigt gutes Abschneiden auf Landesebene – Allerdings: Personalausstattung in Schulsozialarbeit könnte besser sein

Enzkreis. Top-Zahlen präsentierte am Donnerstag Kathrin Kratzer vom Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) im Jugendhilfeausschuss des Enzkreises, als sie über die Entwicklung erzieherischer Hilfen für Kinder und Jugendliche berichtete. Ihr Fazit: So wie das Land im bundesweiten Vergleich eine Spitzenstellung in positiver Natur einnimmt, trifft dies für den Enzkreis auf Landesebene zu.

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Verbands zeigte sowohl für das Land wie auch den Enzkreis eine „deutlich abgeschwächte Dynamik“ bei den Fallzahlen im mehrjährigen Vergleich auf. Das heißt: Die Kinder und Jugendlichen mit besonderem Betreuungsbedarf nahmen von 2011 bis 2017 im Enzkreis deutlich weniger zu (plus 24 Prozent) als im vorangegangenen Sechs-Jahres-Zeitraum (plus 77 Prozent). Bemerkenswert war für die Expertin auch die Verschiebung zwischen den Arten von Erziehungshilfe. Fälle nichtstationärer Betreuung nahmen um rund ein Drittel zu, Hilfen in Pflegefamilien und Heimerziehung gingen um elf Prozent zurück.

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