Enzkreis braucht mehr Geld für Container

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Verschuldung wächst 2015 um fast 16 Millionen Euro

Enzkreis. Wie divergierend doch die Interessen von Kreisräten sind, die meist auch noch Bürgermeister sind, und der Kreisverwaltung auf der anderen Seite, zeigte sich am Donnerstag einmal mehr in der Sitzung des Verwaltungsausschusses des Enzkreises: Der Kreis kann rund 960000 Euro mehr an Geldern erwarten, als fürs nächste Jahr prognostiziert – und die könnten doch schön unter den Kreisgemeinden aufgeteilt werden, meinte zumindest CDU-Mann Heiko Genthner.

Ob solche Summen freilich die Etats der Städte und Gemeinden merklich entlasten würden, stellte SPD-Kreisrat Jochen Protzer dann doch infrage, und der Ölbronn-Dürrner Verwaltungschef Norbert Holme (FDP) äußerte „große Skepsis“, dass die Haushaltsrisiken beim Kreis geringer seien als bei den Gemeinden. Der Vormann der Enzkreis-Bürgermeister, Jürgen Kurz (FWV, Niefern-Öschelbronn), wies wiederum auf die Herausforderungen für die Kommunen durch die Anschlussunterbringung der Flüchtlinge mit Asylstatus hin.

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