Enzkreis bekommt mehr Geld vom Land
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Enzkreis (ert). Auch die letzte Vorberatung des Enzkreis-Haushalts im Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss entbehrte jeglicher Brisanz. Finanzdezernent Frank Stephan berichtete sogar von einer leichten Verbesserung von rund einer halben Million Euro seit der Vorlage des Etatentwurfs, unter anderem durch höhere Zuweisungen durch das Land. Demnach fließen 280000 Euro zusätzlich in die Kreiskasse, in Summe knapp über 36 Millionen.
Sozialdezernentin Katja Kreeb berichtete im Ausschuss hinsichtlich des Personenkreises von „Hartz-IV“-Empfängern von leicht rückläufigen Zahlen, sowohl was die Bedarfsgemeinschaften betreffe als auch die Arbeitslosigkeit. Ohne die Flüchtlinge stünde der Enzkreis freilich noch weit besser da: Die Zahl der deutschen Hilfeempfänger sei um elf Prozent gesunken, jene der in den zurückliegenden Jahren Zugereisten aber um 58 Prozent gestiegen.
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