Enzkreis arbeitet an Konzept für den Radverkehr

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Großes Interesse am Auftaktworkshop bei Gemeinden und Verbänden – Lücken im Netz sollen geschlossen werden

Enzkreis (pm). Mit einem hohen fünfstelligen Betrag fördert das Bundesumweltministerium die Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für den Enzkreis. „Dies geschieht im Rahmen des Klimaschutz-Teilkonzeptes ,Klimafreundliche Mobilität in Kommunen‘“, erklärte Erster Landesbeamter Wolfgang Herz den laut einer Mitteilung des Landratsamts Enzkreis zahlreich erschienenen Teilnehmern bei der Auftaktveranstaltung zum Radverkehrskonzept im Landratsamt.

Eingeladen waren die Gemeinden und die Mitglieder der Radverkehrskommission. Letztere setzt sich aus Vertretern der Fahrradverbände, der Kreistagsfraktionen, der Polizei sowie des Landratsamtes und des Regierungspräsidiums zusammen. Für den Kreis ist die Radverkehrsförderung ein wesentlicher Strategiebaustein für saubere Luft und ein zukunftsfähiges Verkehrssystem. „Wir wollen gemeinsam Lücken im Radverkehrsnetz schließen, die Infrastruktur sowie die Verknüpfung mit dem öffentlichen Nahverkehr verbessern und die Radwegweisung fortschreiben“, gab Herz die Zielsetzung vor. „Der Radverkehr hat gerade kurzfristig das größte Zuwachspotenzial aller Verkehrsmittel des Umweltverbundes. Auch dank vieler Pedelec-Nutzer wächst sein Anteil stetig“, stellte der Landrat-Vize laut Mitteilung fest.

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