Enzgärtenslam mit Teilnehmer aus Österreich

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Restliches Slammerfeld zeigt, die gute Vernetzung im Land

Mühlacker (red). Zugegeben: Es birgt immer ein gewisses Risiko, Poetry Slammer anzukündigen. Schließlich liegen zwischen ihrer Zusage und der Veranstaltung meistens einiges an Zeit, eine Bahnfahrt und eben alle anderen menschlichen Dinge, die im schlimmsten Fall eine Absage nach sich ziehen können. Dennoch: Am Dienstag, 6. Dezember, also am Nikolaustag, geht der Mühlacker Enzgärtenslam in seine 36. Runde und feiert gleichzeitig einmal mehr eine Premiere. Mit Sebastian Kokesch wird erstmals ein Poetry Slammer aus Österreich auf der Bühne in der Buchhandlung Elser stehen. Grund dafür sei, dass die Szene über den gesamten deutschsprachigen Raum vernetzt ist. Neben Deutschland pflegen Slamveranstalter also auch Kontakte nach Österreich, in die Schweiz und im besten Fall sogar nach Luxemburg, so Moderatorin Ramona Deeg. Die anderen Teilnehmer unterstreichen mit ihrer Zusage, wie gut das Veranstaltungsformat Poetry Slam in Baden-Württemberg, insbesondere in der Region Stuttgart, fußgefasst hat. Die Regeln gelten dabei für alle Veranstaltungen – und somit auch für den Enzgärtenslam: Die Texte, die vorgetragen werden, müssen selbst verfasst worden sein. Hilfsmittel sind nicht erlaubt. Und es gibt ein Zeitlimit – in Mühlacker sind es sechs Minuten. Wer gewinnt, bestimmt das Publikum.

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