Enzberg hat das Glück auf seiner Seite

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Spiel des Tages: Trotz schwacher Leistung gelingt ein 3:1-Heimsieg gegen den TSV Wimsheim

Viktoria Enzberg verabschiedet sich mit einem 3:1-Erfolg gegen den TSV Wimsheim in die Winterpause und entfernt sich von der Abstiegszone. Dass der Heimsieg recht glücklich zustande kam, nimmt Trainer Sascha John gelassen hin: „Wir waren in dieser Saison schon öfter dran und sind leer ausgegangen.“

Enzberg hat das Glück auf seiner Seite

Typische Szene: Nahezu körperlos will Enzbergs Kevin Filsmeier (re.) den Zweikampf gegen Michael Klingel bestreiten. Foto: Eigner

Mühlacker-Enzberg. Am Clubheim wird kostenlos Glühwein ausgeschenkt und über weite Strecken des Spiels hat es den Anschein, als hätten auch die Enzberger davon jeder einen Becher intus. Behäbig im Spielaufbau, nachlässig in der Raumaufteilung, unkonzentriert im Passspiel, sorglos in der Abwehrarbeit. „In der ersten Halbzeit ging es ja noch, aber in der zweiten Halbzeit waren wir ständig zu weit weg von den Gegenspielern.“ Die Folge: In vielen Situationen laufen die Enzberger dem Geschehen nur hinterher. Wo immer sie hinkommen, der Ball ist meist schon eine Station weiter. Das Glück des FC Viktoria ist in einigen Szenen einerseits die Abschlussschwäche der Gäste, andererseits aber auch die Stärke des eigenen Torhüters. Bastian Voges bekommt in einigen brenzligen Situationen noch die Finger oder die Fußspitze dazwischen und bewahrt seine Mannschaft vor dem Gegentor, um das diese vor allem nach der 60. Minute geradezu bettelt. Doch dann gelingt den Gastgebern ein Doppelschlag wie aus dem Nichts.

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