Ende eines Streitfalls
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Einigung zur Steinbruch-Erweiterung wird in Vertrag gegossen
Mühlacker-Enzberg. Ein kommunalpolitischer Dauerbrenner in Enzberg könnte per Beschluss des Gemeinderats endgültig entschärft werden. Das Gremium wird in der kommenden Woche aller Voraussicht nach einem Vertrag zustimmen, der dazu dienen soll, den hart errungenen Kompromiss zur Erweiterung des Steinbruchs rechtlich zu zementieren.

Streit beigelegt: Der Steinbruch soll sich nur um fünf Hektar ausdehnen.Archivfoto: Fotomoment
Das Tauziehen um die Ausdehnung der Abbauflächen reicht zurück bis ins Jahr 2004, als der Regionalverband Nordschwarzwald – per Landesgesetz dazu verpflichtet, einen Vorrat an Rohstoffen zu sichern – den Teilregionalplan fortschrieb und dabei einen Fokus auf den Steinbruch der Natursteinwerke Nordschwarzwald NSN auf den Höhen oberhalb von Enzberg legte. Hier sollten nach den ursprünglichen Überlegungen weitere 30 Hektar als potenzielle Abbaufläche gesichert werden. Zuletzt waren – östlich des Steinbruchs in Richtung Sengach – noch 15 Hektar als Vorranggebiet im Gespräch.
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