Einzelhändler kämpfen gegen Internet
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Initiative des Knittlinger Gewerbe- und Verkehrsvereins soll Geschäfte vor Ort stärken – Modehaus Scholl schließt zum Jahresende
„Kauf vor Ort“: Mit dieser Aktion soll der Einzelhandel in Knittlingen angekurbelt werden. Geschäftsmann Egon Weiler stuft die Lage in der Fauststadt als „bedenklich“ ein. Denn die Konkurrenz im Internet sei groß.

Hagen Jarzambek (re.) kämpft als Vorsitzender des Gewerbe- und Verkehrsvereins für den Knittlinger Einzelhandel. Foto: Nill
Knittlingen. „Wir wollen die Bürger auf die Bedeutung des Einzelhandels aufmerksam machen und sie dafür sensibilisieren“, formuliert Hagen Jarzambek, Vorsitzender des Gewerbe- und Verkehrsvereins Knittlingen, dessen Vorhaben. Um das zu erreichen, sei das Projekt „Kauf vor Ort“ ins Leben gerufen worden. Vor allem für die Infrastruktur der Stadt spiele der Einzelhandel eine wichtige Rolle. Deshalb ist Jarzambek nicht gerade begeistert darüber, dass in den vergangenen Monaten und Jahren mehrere Unternehmen in Knittlingen ihren Standort aufgegeben haben. Darüber hinaus werde, so Bürgermeister Heinz-Peter Hopp, das Modehaus Scholl zum Jahresende schließen.
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