Eintrag zur „adelichen“ Helena Gundelfinger aus dem Tübinger Totenregister.
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Von der Platte
Eintrag zur „adelichen“ Helena Gundelfinger aus dem Tübinger Totenregister. Foto: privat
Mathematik hat per se etwas Unromantisches an sich. Das gilt auch auf dem Feld der Ahnenforschung, wo die nüchternen Zahlen all jenen, die in mühevoller Arbeit den Anschluss der eigenen Linie an adlige Häuser erreicht haben, den Nimbus des Besonderen entziehen. Es sei für einen Mitteleuropäer nahezu ausgeschlossen, Karl den Großen nicht im Stammbaum zu haben, sagen diejenigen, die des Potenzrechnens mächtig sind. Doch welche Äste den Nachfahren über geschätzte 40 Generationen hinweg mit dem Kaiser verbinden, lässt sich dann doch nicht mit einer simplen Formel berechnen. Dazu braucht es Geduld und, sofern man nicht von Honoratioren abstammt, die von Haus aus blaublütiger Ahnen verdächtig sind, eine gewisse Portion Glück.
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