Einer der ganz Großen seines Fachs
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Matti Salminen ist zu Gast bei der Matinee der Gottlob-Frick-Gesellschaft in Ölbronn
Nach dem am Samstag von der Gottlob-Frick-Gesellschaft in Mühlacker ausgerichteten Festkonzert fand am Sonntag eine Matinee in der Gemeindehalle Ölbronn statt. Im Mittelpunkt stand einer der ganz Großen seines Fachs, der finnische Bassist Matti Salminen.

Matti Salminen ist der Stargast der Matinee in der Ölbronner Gemeindehalle. Bild rechts: Sofia Kallio, Landsfrau des finnischen Star-Bassisten, singt eine Arie aus dem „Freischütz“.
Ölbronn-Dürrn. Zum Auftakt wurde dem Namenspatron der Gottlob-Frick-Gesellschaft Reverenz erwiesen. Man hörte die unverwechselbare Stimme des 1906 in Ölbronn geborenen, 1994 in Mühlacker gestorbenen Bassisten mit des Bauern „Oh hätt’ ich meiner Tochter nur geglaubt“ aus Carl Orffs „Die Kluge“. Danach sang die früher einmal am Theater Pforzheim engagierte finnische Sopranistin Sofia Kallio, am Flügel begleitet von der russischen Pianistin Anna Zassimova, die Arie der Agathe „Wie nahte mir der Schlummer“ aus Carl Maria von Webers romantischer Oper „Der Freischütz“. Aus diesem Werk hörte man dann später auch den Jägerburschen Kaspar vom Band mit der Stimme von Matti Salminen, daneben auch Kostproben als Osmin in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“, als Hagen in Richard Wagners „Götterdämmerung“ und als Färber Barak in „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss – alles Beweise für die Wahrheit und Richtigkeit der Bezeichnung „Mächtigster Bass der Klassikwelt“.
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