„Einen Plan B habe ich nicht“

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Viktoria Schmid (CDU)

Enzkreis. „Das ist ein katastrophales Ergebnis“, sagt Enzkreis-Kandidatin Viktoria Schmid von der CDU. Im Enzkreis hat ihre Partei knapp 25 Prozent der Stimmen erreicht und landet damit hinter den Grünen (26,9 Prozent). Das heißt, dass Viktoria Schmid ihr Direktmandat an Stefanie Seemann verlieren wird.

„Einen Plan B habe ich nicht“

Tief enttäuscht: Viktoria Schmid am Abend der Wahl. Foto: Wacker

Die Ursache des schlechten Resultats der Christdemokraten sieht sie einerseits in der bundespolitischen Stimmung, „die wir hier im Land voll zu spüren bekommen haben“. Es sei weniger um Landesthemen wie Bildungs- oder Verkehrspolitik gegangen, ist die Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Niefern-Öschelbronn überzeugt. Konkret meint sie damit die Flüchtlingskrise, die in den vergangenen Wochen den Wahlkampf dominiert und so der Alternative für Deutschland (AfD) in die Karten gespielt habe, die aus dem Stand 15 Prozent erreicht hat. „Dass sie in den Landtag gewählt werden, war allen klar, aber dass sie gleich so stark werden, hätte ich nicht für möglich gehalten.“

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