„Eine geile Stadt“

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Pforzheim zeichnet vor rund 700 Gästen im CongressCentrum drei ortsansässige Unternehmen mit dem Wirtschaftspreis aus

Pforzheim. Einmal mehr war die Verleihung des Wirtschaftspreises durch den Pforzheimer Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing (WSP) eine Feierstunde der städtischen Wirtschaft. Doch bevor vor fast 700 Gästen im CongressCentrum die Preisträger bekanntgegeben wurden, zeigte Oberbürgermeister Peter Boch auf, in welche Richtung die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt gehen müsse: Es sei im Interesse aller, dass es den Unternehmen gutgehe. „Nur, wer Gewinne macht, zahlt auch Steuern.“ Das vierte Kleeblatt an der A8-Anschlussstelle Nord werde kommen, die Gewerbegebiete Ochsenwäldle und Klapfenhardt müssten kommen. Zudem bekräftigte er die Absenkung der Gewerbesteuer. „Das ist eine Investition von zwei Millionen Euro, ich zähle auf Sie“, appellierte er an die Wirtschaftselite, „dass sich das für die Stadt auch lohnen wird.“

„Eine geile Stadt“

Peter Boch, Oberbürgermeister von Pforzheim (li.), Oliver Reitz, Direktor des WSP (v. re.), und Laudator Siegfried Weiser gratulieren Dr. Clemens Ladenburger, Geschäftsführer der Ladenburger Partnerschaft von Rechtsanwälten mbH, der für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Foto: Ehmann

Weitere Entwicklungschancen sieht der OB im Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) und die Etablierung einer Plattform zur beschleunigten Digitalisierung. Pforzheim müsse zur „Smart City“ werden. Auch Oliver Reitz, Direktor des WSP, forderte in seiner Begrüßungsrede die weitere Erschließung von Gewerbeflächen. Er setze vor allem viel Hoffnung in die Entwicklung der Innenstadt Ost.

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