Eine Sprache ohne Erklärungsnot

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„Perfekt Unperfekt“ ist ein speziell auf das Schmuckmuseum zugeschnittener Ballettabend betitelt

Pforzheim. Die Kultur des Tanzes kommt auch aus dem „öffentlichen“ Raum, ist mitten unter den Menschen entstanden. Als letzte Kunstform, so Thomas Münstermann, sei sie erst vor 250 Jahren auf die Bühnen eines festen Hauses gekommen. In den Augen des Intendanten des Pforzheimer Stadttheaters kehrt sein Ballett also quasi zu den Wurzeln zurück. Am Sonntag, 11. November, wird das ab 20 Uhr dann bei einer auf das Reuchlinhaus speziell zugeschnittenen beziehungsweise getanzten Aufführung der Fall sein. „Perfekt Unperfekt“ heißt das Stück, das laut Isabel Schmidt-Mappes schon die vierte Berührung des Schmuckmuseums mit dem Ballettensemble wäre.

Eine Sprache ohne Erklärungsnot

Während im Hintergrund geschwitzt wird, freut man sich im Vordergrund schon auf den Ballettabend (v.li.): Intendant Thomas Münstermann, Isabel Schmidt-Mappes (Schmuckmuseum), Verwaltungsdirektor Uwe Dürigen (Theater), Damian Gmür und Guido Markowitz (Ballett).Foto: Roth

„Alle Räume“ werden laut Ballettchef Guido Markowitz gleichzeitig mit aufsehenerregenden und modernen Tanzszenen bespielt. „So dass sich der Zuschauer entscheiden muss, wo er hingeht.“ Und: „Die Zuschauer werden auch mal angefasst; die (zwölf) Tänzer sind ja mitten unter ihnen.“ Wer weiß, welche Interaktion sich ergibt. Vielleicht tanzt der ein oder andere ja auch? Tanztheater in seiner besten Form, hautnah, direkt. Und das ist es, was alle an der Veranstaltung Beteiligten bereits jetzt mit Vorfreude und Spannung erfüllt.

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