Eine Operette als letzte Premiere im Jahr
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Wolfgang Quetes inszeniert den „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß in Pforzheim
Wenige Tage vor Weihnachten ist im Theater Pforzheim nochmals eine Premiere aufgeführt worden: Wolfgang Quetes hat den „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß inszeniert.
Der „Zigeunerbaron“ am Theater Pforzheim ist rundum gelungen. Foto: Haymann
Pforzheim. „Wir sind Zigeuner und das Wort ist gut, solange man uns gut behandelt“, ein von Herta Müller, der in Rumänien geborenen, deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, stammender Satz ist auf dem Bühnenvorhang zu lesen. Als letzte Premiere des Jahres 2018 steht im Theater Pforzheim „Der Zigeunerbaron“, eine Operette von Johann Strauß, auf dem Programm. Mit diesem Satz auf dem Vorhang ist auch bereits der unsäglichen Diskussion, ob man heute noch das Wort „Zigeuner“ gebrauchen darf, die Spitze genommen. Abgesehen davon heißt die Operette von Johann Strauß, die ihrer „ganzen Fraktur nach eine Oper sei und zwar eine historisch-romantische“, wie der Kritiker Wilhelm Frey nach der Premiere im „Neuen Wiener Tagblatt“ schrieb, nun einmal „Der Zigeunerbaron“.
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