Eine „18“ ist nicht immer harmlos
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Alexander Schell von der der Landeszentrale für politische Bildung spricht über Hinweise auf eine rechtsextreme Gesinnung
Kleidungsmarken, Ziffern und versteckte Hinweise auf eine rechtsextreme Gesinnung: Alexander Schell spricht beim Jugendring Enzkreis.

Das Profil ist das Äußerste und lieber noch der Hinterkopf ist das Äußerste, was Alexander Schell bei seinem Vortrag über Rechtsextremismus beim Jugendring Enzkreis fotografiert haben will.
Pforzheim. Die Alarmglocken müssen jetzt nicht bei jeder Ziffer schrillen. Es muss auch nicht sofort die Polizei gerufen werden, wenn jemand ein T-Shirt mit der Zahl „18“ trägt. „Das muss man schon im Kontext sehen“, sagt Alexander Schell. Könnte auch ein Fußball-Shirt sein. Könnte aber auch ein Hinweis auf die entsprechenden Buchstaben im Alphabet sein und dann bedeuten: 1 für A, 8 für H – Adolf Hitler. Alexander Schell, der am Donnerstagabend auf Einladung des Vereins „Jugendring Enzkreis“ nach Pforzheim kommt und das „Team meX“ der Landeszentrale für politische Bildung vertritt, zeigt vor 14 Interessierten einige Erkennungsmerkmale der rechtsextremen Szene auf. Symbole, und Ziffern, die in Verbindung gebracht werden können, aber: „Zahlen kann man ja nicht verbieten“.
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