Einblicke ins Schaffen einer Schreibwerkstatt
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Lesung im Wiernsheimer Kaffeemühlenmuseum steht unter dem Motto „Als wäre es gestern gewesen“
Wiernsheim. Premiere nach 24 Jahren: Erstmals veranstalten die Teilnehmer der Leonberger Schreibwerkstatt eine Lesung im Wiernsheimer Kaffeemühlenmuseum, und zwar am Sonntag, 3. März. Eine Teilnehmerin der ersten Stunde ist die Wiernsheimerin Kirstin Pfeiffer. Sie hat die Lesung – quasi ihr Heimspiel – auch organisiert. „Am Anfang haben wir öfters Lesungen gemacht“, erinnert sie sich, aber das sei dann irgendwann abgeebbt. Nun hat sie die Initiative ergriffen. „Unser ältestes Mitglied ist jetzt 91 Jahre alt und hat im Herbst ein Buch veröffentlicht“, erklärt sie, weshalb es ihr wichtig war, noch einmal in puncto öffentlicher Auftritte aktiv zu werden.
Kirstin Pfeiffer mit einem Gemeinschaftsprojekt und dem Werk eines älteren Herrn, der nicht nur über den Krieg, sondern auch sein Engagement in der Friedensbewegung schreibt. Bei der Lesung bekommen die Besucher Ausschnitte aus beiden Büchern zu hören. Foto: Bloß
Die große Altersspanne der Autoren – Kirstin Pfeiffer ist mit 54 Jahren die Jüngste – sorge dafür, dass die Texte, die am Sonntag vorgelesen werden, sehr vielfältig sind. Der Abend stehe unter dem Motto „Als wäre es gestern gewesen“. Kirstin Pfeiffer fasst die 13 Texte im Vorfeld so zusammen: „Ein paar spannende bis fast gruselige Geschichten sind genauso dabei wie ungewöhnliche Texte über Tiere. Zwischenmenschliches, Betrachtungen, Aktuelles und ein Gedicht runden unsere Lesung ab.“ Zu hören gibt es Erzählungen, Kurzgeschichten und biografische Texte. Die Schreibwerkstatt-Teilnehmer haben dabei verschiedene Hintergründe und Motivationen zum Schreiben und Vortragen ihrer Texte.
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