Einblicke in fremde Lebenswelten

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Umweltpädagoge zeigt Zusammenhang zwischen Lebewesen und Wasserqualität – Aktives Umweltteam der St.-Andreas-Gemeinde

Eine weitere Veranstaltung des Projekts LebENZgarteN! des Umweltteams der St.-Andreas-Gemeinde zum Thema Wasser führte ihre Besucher am Wochenende an die Enz. Gezeigt wurde, wie sich die Gewässerqualität anhand der hier lebenden Organismen bestimmen lässt.

Einblicke in fremde Lebenswelten

Das Umweltteam LebENZgarteN! der St.Andreasgemeinde an der Enz: Das Vorkommen und die Entwicklungsstadien der Lebewesen sind ein Indikator für den Zustand des Flusses. Foto: Thomas Wilhelm

Mühlacker. Mit der Unterstützung der Stadtwerke Mühlacker haben sich Referent Alexander Pieh, Biologe und Umweltpädagoge, und zwölf interessierte Kinder und Erwachsene am Flusskraftwerk getroffen. Von hier aus startete zunächst eine Begehung des Flussufers, das bei einer Bewertung des Gewässers ebenso berücksichtigt wird wie die in der Enz lebenden Wassertiere. Anschließend stattete Pieh, der im Rahmen des Grünen Klassenzimmers auf der Gartenschau bereits als Organisator und Referent vertreten war, seine Zuhörer mit Sieb und Becherlupe aus. Gemeinsam wurden Stichlinge und Schmerlen gesichtet und die Verstecke von Köcher- und Eintagsfliegenlarven, Flohkrebsen, Muscheln und Egeln erkundet, wobei ein behutsamer Umgang mit den Lebewesen vorausgesetzt wurde. Im Anschluss konnte jeder seine Becherlupe mit den gefundenen Tieren unter einer Stereolupe näher betrachten und sie bestimmen, denn erst jetzt wurden Details ihrer Körper und Bewegungsmuster deutlich erkennbar.

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