Ein glanzvolles Debüt

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Bezirkskantor Thorsten Hülsemann interpretiert an der Grenzing-Orgel im Maulbronner Kloster Werke französischer Meister

Als „Sehr erfolgreich“ kann auch die jüngste Veranstaltung der Maulbronner Klosterkonzerte eingeordnet werden. Besucherscharen füllten das Mittelschiff der Klosterkirche, dazu waren noch etliche Seitenplätze besetzt. Zu hören war der neue Kantor Thorsten Hülsemann, der sich in seinem Antrittskonzert als Solist an der Grenzing-Orgel vorstellte.

Ein glanzvolles Debüt

Thorsten Hülsemann an der Grenzing-Orgel in der Maulbronner Klosterkirche. Foto: Filitz

Maulbronn. Er begeisterte die Zuhörer mit seinen einfühlsamen Interpretationen von Werken ausschließlich französischer Komponisten. Für den kaum enden wollenden Beifall dankte Hülsemann mit einer eigenen Improvisation über Paul Gerhardts „Geh aus, mein Herz und suche Freud“. Und über die nun von der Empore herabstürzende prächtige Klangfülle blieb zunächst nur ungläubiges Staunen. Zum einen, weil die „Königin der Instrumente“ offenbar ihren Meister mit seiner brillanten Technik gefunden hatte. Zum anderen war da die bedingungslose Hingabe an die Musik, die für diesen Organisten scheinbar keine Grenzen kennt. Glaubhaft vermittelt er das Auf und Ab eigener Gefühle, lässt die Zuhörer teilhaben, reißt sie mit.

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