Ein ganzes halbes Jahr

Das Kinodebüt der Regisseurin Thea Sharrock adaptiert den Roman von Jojo Moyes, die auch das Drehbuch geschrieben hat, als romantische Komödie mit einer ernsten Note. Louisa Clark und William Traynor könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie ist eine junge Frau aus der Kleinstadt, die ihren Job im Café verloren hat. Will ist depressiv, seit er im Rollstuhl sitzt. Zwei Jahre ist sein Unfall her, sein Leben hält er nicht mehr für lebenswert – doch da lernt er Louisa kennen, die von Wills Mutter Camilla angestellt wurde. Lou kennt von Anfang an keine falsche Zurückhaltung, und so verstehen sie und Will sich bald sehr gut. Sie merkt, dass ihr Wills Glück immer wichtiger wird – und ist alarmiert, als ihr dämmert, warum sie nur für sechs Monate eingestellt wurde.