Ein Weg zurück ins Leben
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Durch das Projekt „Sucht und Beruf“ haben 17 Teilnehmer einen festen Job gefunden
Pforzheim. Das Projekt „Sucht und Beruf“ (SuBer) zum beruflichen Neustart trotz Sucht ist 2018 nach drei Jahren zu Ende gegangen. Am Dienstag zogen die beteiligten Institutionen „PlanB“, „QPrints&Service“ sowie die Jobcenter Pforzheim und Enzkreis eine Bilanz.
Die fällt, trotz zahlreicher Abbrüche in der sogenannten Werkstatt-Phase, nach Ansicht von Ute Hötzer von Q-Prints „sehr gut“ aus – gerade auch im Vergleich zu den fünf anderen Teilnehmern des baden-württembergischen Modellprojekts zur Vernetzung von Suchthilfe, Suchtrehabilitation und beruflicher Wiedereingliederung. „Durch unsere 20-jährige Erfahrung mit dem Vorläuferprojekt Q-Train waren die Pforzheimer Akteure schon gut verzahnt“, so Hötzer. Auch wenn von den anfangs 115 Teilnehmern, meist im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, schließlich nur 17 in eine dauerhafte Beschäftigung gebracht worden seien, spricht Harald Stickel von PlanB „bei ganzheitlicher Betrachtung von einem Erfolg“, denn die meisten der Teilnehmer hätten etwas begriffen. Bei ihnen gehe es wohl in weiteren Schritten noch in die richtige Richtung.
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