Ein Super-Vertrag – für den Investor
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Zu „Geplatzter MWK-Deal sorgt für Ernüchterung“ vom 21. April und „MWK-Areal: Krause-Gruppe springt als möglicher Investor ab“ vom 20. April:
Der Erlenbach-Center-Investor Krause springt ab – keine Angst, zunächst nur in Maulbronn. In Maulbronn bekam er kalte Füße, wegen nicht kalkulierbarer Abbruch- und Sanierungskosten. Diese Angst brauchen die Mühlacker Befürworter von Mühlehof-Abriss und der Investor, zumindest was die Abbruchkosten angeht, (noch) nicht zu haben. Denn nach den uns bekannten Regelungen muss der Investor Abbruchkosten beim Mühlehof nur bis circa 1,2 Millionen Euro tragen. Was darüber hinausgeht, zahlt wer wohl? Natürlich die Stadt und damit wir die Bürger. Ein Super-Vertrag – für den Investor und zum Nachteil für die Stadt. Also, Krause wird wegen der Abbruchkosten nicht abspringen, dafür etliche der Subunternehmer beim Abbruch. Nämlich dann, wenn das lukrative Kupfer des Mühlehofs weg ist und die ersten Insolvenzen der Subunternehmer das Bauvorhaben erreichen. Dass die kalkulierten Abbruchkosten nicht ausreichen werden, pfeifen heute schon die Spatzen von den Dächern.
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