Ein Mann, ein Pullunder

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Olaf Schubert zeigt im Pforzheimer Kongresszentrum, dass ihm nichts heilig ist

Pforzheim. Er ist nicht nett, er kann nicht singen, er will nicht die Welt retten, und ganz bestimmt ist er nicht schön – gerade darüber konnten am Freitag mehr als 1000 Besucher im Pforzheimer Kongresszentrum lachen. Olaf Schubert kultiviert mit seinem Programm „SO!“ einmal mehr den komischen Ossi. Seine Freunde auf der Bühne fühlen sich in der Rolle der besseren Statisten wohl.

Ein Mann, ein Pullunder

Olaf Schubert. Foto: Hansen

Da steht er nun im gelb-grün-blauen Rhomben-Pullunder, die läbschig-lockigen Haare über dem lichten Oberkopf drapiert, die Hände in die Hose geknäuelt oder knetend vor dem Bauch, wenn man bei Schubert überhaupt von Brust und Bauch reden kann, und verbreitet sich über seine allmorgendliche Cerealien-Zeremonie, driftet dann schnurstracks zum Problem des Übergewichts, das in Deutschland stark zugenommen habe. „Da ist in der Ferne eine Menschengruppe zu sehen, wenn die näher kommt, steht auf einmal ein Schrank vor einem oder eine Schränkin, obwohl die weibliche Form für Schrank Kommode heißen dürfte.“

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