Eigene Akzente setzen
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Seit 100 Tagen steht Dr. Vesna Šegrt an der Spitze von Miteinanderleben
Enzkreis. Vergleiche mag Dr. Vesna Šegrt, seit runden 100 Tagen die Geschäftsführerin des Vereins Miteinanderleben und der zugehörigen gemeinnützigen Service GmbH, nicht. Deutlich wird diese Haltung, wenn man sie auf ihre Vorgängerin im Amt, die jetzige Sozialdezernentin des Enzkreises, Katja Kreeb, anspricht. „Die Verdienste von Katja Kreeb stehen außer Frage. Sie hat Miteinanderleben zu einem bedeutenden sozialen Träger in der Region gemacht.“ Sie selbst werde als Geschäftsführerin eigene Akzente setzen.

Dr. Vesna Šegrt.
Als Tochter kroatischer Eltern aus dem Arbeitermilieu ließ sie sich nicht davon abhalten, nach der mittleren Reife das Abitur zu machen. „Für mich war klar, wie wichtig ein höherer Bildungsweg ist“, so Šegrt. Dieser „Biss“ kommt der 37-Jährigen nun in ihrer Tätigkeit an der Spitze von Miteinanderleben zugute: „Da ich selbst aus einem bildungsfernen Milieu komme, war es für mich selbstverständlich, mich für die Förderung und Unterstützung Schwächerer einzusetzen.“ Ihr eigener Lebensweg habe sie zudem gelehrt, bei Problemen einen kühlen Kopf zu behalten. „Ich gehe die Sache dann nüchtern und pragmatisch an.“
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