Eidechsen bremsen Hochwasserschutz
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Zweieinhalb Jahre nach der Flut stehen in Ölbronn-Dürrn viele Maßnahmen noch auf der langen Liste
Ölbronn-Dürrn. Arten- und Naturschutz kontra Hochwasserschutz: Welche Zielkonflikte sich hier ergeben können, hat Dr. Gunther Matthäus vom Büro „Gruppe für ökologische Gutachten“ aus Stuttgart am Donnerstagabend im Ölbronn-Dürrner Gemeinderat erläutert.
„Das Hochwasser vom Juni 2016 ist jetzt schon zweieinhalb Jahre her. Seitdem gab es viele Überlegungen und Planungen. In der praktischen Umsetzung beim Thema Hochwasserschutz ist bislang aber wenig passiert“, bedauert nicht nur Bürgermeister Norbert Holme und verweist dabei auch auf die „schwierigen Verfahren und Genehmigungsprozesse“. Deshalb habe er Dr. Matthäus eingeladen, der für die Gemeinde das Thema Natur- und Artenschutz in den geplanten Hochwasserschutzflächen aufbereitet. „Wir hatten erst im November wieder ein Abstimmungsgespräch mit allen Fachabteilungen im Landratsamt“, berichtete Norbert Holme. „Die rechtlichen Regelungen sind sehr umfangreich, und der Artenschutz ist nicht verhandelbar, sondern striktes Recht.
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