Eichenfest

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Knittlingen (fi) Aus Freude und Dankbarkeit über die Wiedervereinigung Deutschlands haben vor 30 Jahren die Jedermänner des TSV Knittlingen zu einem Fest auf der Schillerhöhe eingeladen und zum Gedenken eine Eiche gepflanzt. Seither ist dieses Eichenfest am 3. Oktober, dem Nationalfeiertag, zur Tradition geworden. Eine Gedenktafel, nicht weit entfernt von der Eiche, erinnert zudem daran, dass bereits vor 170 Jahren Brettener und Knittlinger Bürger verhasste Symbole der damaligen Kleinstaaterei, nämlich die Grenzbäume zwischen Württemberg und Baden zerstörten, in der Hoffnung auf ein freiheitliches und demokratisches Deutschland. Und dann, 140 Jahre später war es wieder das Volk, das Mauern und Grenzzäune niederbrach. Begleitet von der Stadtkapelle sang der Chor der Jedermänner zusammen mit den Gästen die Nationalhymne (Foto). „Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, für Demokratie und Freiheit einzustehen und diese Werte zu verteidigen“, betonte Bürgermeister Heinz-Peter Hopp in einem kurzen Gespräch mit unserer Zeitung und fand auch lobende Worte, wie die Jedermänner des Turn- und Sportvereins diesen historischen Tag immer wieder ins Gedächtnis rufen und nahebringen. Den Festtag eröffnet hatte die Stadtkapelle. Innerhalb kurzer Zeit füllten sich die beiden Festzelte. Eine Bilderschau informierte über die sportlichen Aktivitäten der Jedermänner. Gleichzeitig rückte TSV-Vorsitzender Jürgen Mößner die Bedeutung des Baus der neuen Sporthalle in den Fokus. Foto: Filitz

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