Edle Tropfen für den ältesten Stadtteil
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1250 Jahre Lienzingen: Wein und Sekt sollen im Jubiläumsjahr ein weiteres Ausrufezeichen setzen
Eines kann man vom Lienzinger 1250-Jahr-Jubiläum auf jeden Fall lernen: wie gute Eigenwerbung funktioniert. Nach der Briefmarke und der angekündigten Ortschronik wurden am Mittwochabend Jubiläumsweine und ein Sekt verkostet.

Fazit: „Lecker!“ Der Jubiläumswein und Sekt aus Lienzingen schmeckt und ist eine tolle Sache – das finden jedenfalls (v.li.) Roland Straub (Arbeitskreis Ortsjubiläum), Oberbürgermeister Frank Schneider, Günter Bächle(Arbeitskreis Ortsjubiläum), Martin Werthwein (Vorstandsmitglied der Weingärtnergenossenschaft Diefenbach) und Wengerter Uwe Huber. Foto: Deeg
Mühlacker. Dabei knüpft das Weingut Huber, das den Weißwein und Jubiläumssekt beisteuert, gemeinsam mit der Weingärtnergenossenschaft Diefenbach, die sich für den Rotwein verantwortlich zeigt, an eine lange Weinbautradition im heutigen Mühlacker Stadtteil an. Mindestens seit dem späten Mittelalter habe Weinbau in Lienzingen eine Rolle gespielt: Erstmals schriftlich belegt ist Weinbau am Eichelberg im Jahr 1370 „als Berthold Göler von Enzberg seine Rechte daran an das Kloster Maulbronn veräußerte“, wie es in der neuen Ortschronik heißt. Aktuell werden noch etwa 16 Hektar Weinberge am Lienzinger Eichelberg bebaut.
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