Drei Bäume als Zeichen der Einheit
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Einheitsfeier in Maulbronn: Freunde aus Altkirchen (bei Schmölln) übergeben Gedenkplakette
Maulbronn. Eine Einheitsfeier im Kleinen: Zahlreiche Maulbronner folgten am Nationalfeiertag der Einladung der Stadt zu einer Feierstunde mit der symbolischen Übergabe dreier Bäume im Talweg. Angereist waren auch drei prominente Bürger aus der Gemeinde Altkirchen bei Schmölln, mit der Maulbronn freundschaftliche Beziehungen pflegt. Sie hatten zudem eine steinerne Gedenktafel mitgebracht mit Inschriften, die an die Wiedervereinigung 1990 und die seit 25 Jahren währende Freundschaft beider Kommunen erinnern.

Eine Gedenkplatte überreichten die früheren Bürgermeister von Altkirchen, Hubert Fritz (links) und Hans-Peter Bugar (rechts) dem Maulbronner Schultes Andreas Felchle. Foto: Kollros
Bei den drei Bäumen handelt es sich um eine Kiefer, die für Ostdeutschland steht, eine Buche für den Westen und eine Eiche für das wiedervereinigte Deutschland. Hintergrund ist eine bundesweite Initiative der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die von mittlerweile 220 Städten und Gemeinden aufgegriffen wurde. Maulbronn ist dabei die erste Kommune im Enzkreis, die dieses „Einheitsdenkmal“ angelegt hat. Es soll durch das Wachsen der Bäume und die Ausdehnung ihrer Kronen Aufschwung und Wandel sowie das Zusammenwachsen des früher geteilten Landes symbolisieren.
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