Die zwei Gesichter der TGS Pforzheim

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Bundesligist schockt seine Fans mit überraschender Spielwende

Pforzheim/Enzkreis. In der 3. Bundesliga haben die Handballer der TGS Pforzheim ein so gut wie gewonnenes Spiel noch aus der Hand gegeben. Im Nordbadenderby mit dem TV Großsachsen zeigte das Team zwei Gesichter. In der 43. Minute galt die Begegnung nach dem Treffer von Fabian Dykta zum 23:17 bereits als abgehakt, zumal die TV-Akteure Patrick Jahnke, immerhin die Nummer eins im Tor des TV Großsachsen, und Abwehrchef Benjamin Hundt das Spiel wegen Roter Karten nur noch als Zuschauer von der Tribüne aus verfolgen konnten.

Doch dann folgten zehn unfassbare Minuten, in denen die entfesselten Gäste den Totalriss im Spiel der Pforzheimer nutzten, um einen Rückstand von sechs Toren mit einem 10:2-Lauf in eine 27:25-Führung zu drehen. Auch zwei Auszeiten, in denen Alexander Klimovets versuchte, die Lawine zu stoppen, nützten nichts. Großsachsen spielte sich in der Bertha-Benz-Halle in einen Rausch und ließ sich den Vorsprung auch beim finalen Aufbäumen der Gastgeber bis zum 28:31-Schlusspfiff nicht mehr nehmen.

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