Die roten Schuhe von Knittlingen
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Am Sonntag ist die Flipper-Ausstellung Manfred Durban geöffnet – Fans aus ganz Deutschland haben die Attraktion für sich entdeckt
Das denkmalgeschützte Haus atmet Geschichte. Doch nicht nur Bauhistorikern hat das Schmuckstück an der Knittlinger Marktstraße etwas zu bieten: Die neu eingerichtete Flipper-Ausstellung Manfred Durban treibt so manchem Anhänger der „Weine nicht, kleine Eva“-Legenden Freudentränen in die Augen.
Helene Durban in einem der Ausstellungsräume. Hier sind zahlreiche Plakate zu sehen, zudem eine kleine Auswahl der Stofftiere, die begeisterte Konzertbesucher auf die Bühne geworfen haben. Im Haus an der Marktstraße sind auch Fan-Geschenke aller Art sowie einige der Jacketts und Schuhe zu sehen, die der 2016 verstorbene Manfred Durban bei den Auftritten getragen hat.
Knittlingen. Der Prophet gilt nichts im eigenen Land? Von wegen. Als Helene Durban, Witwe des vor knapp drei Jahren verstorbenen Flippers-Mitglieds Manfred Durban, die Ausstellung während des Weinfests mit Bauernmarkt erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machte, strömten Neugierige in Massen durch die Räume. Ein weiterer Öffnungstermin folgt am morgigen Sonntag. Unter Eingeweihten hat sich die noch junge Attraktion freilich längst herumgesprochen. „Zwei- bis dreimal pro Woche habe ich Fans und Freunde hier“, berichtet Helene Durban vom großen Interesse an der von ihr zusammengestellten Schau. Bewusst habe sie für den Titel den Singular „Flipper“ gewählt, sei die Ausstellung doch zwar mit den früheren Bandkollegen Olaf Malolepski und Bernd Hengst abgestimmt, werde jedoch von ihr allein verantwortet.
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