Die Wahrheit über den „bösen“ Wolf
Archiv
Dietmar Gretter vom Naturpark Stromberg spricht über die Auswirkungen einer möglichen Rückkehr des Räubers in die Region
„Dass der Wolf hier in der Region wieder auftaucht, ist nur eine Frage der Zeit“, ist sich Dietmar Gretter, Geschäftsführer des Naturparks Stromberg-Heuchelberg, sicher. Welche Auswirkungen die Rückkehr auf Mensch und Tier hätte, erklärt er gegenüber unserer Zeitung.
Enzkreis. Dass sich der Wolf vor allem in Nordostdeutschland in den vergangenen 25 Jahren wieder stark ausgebreitet hat, ist bekannt. „In den 1990er Jahren passierten einzelne Rudel die Grenze zu Polen und siedelten sich in der Lausitz an“, weiß Dietmar Gretter vom Verein Naturpark Stromberg-Heuchelberg. In der dortigen Region habe sich das Raubtier dann in kürzester Zeit ausgebreitet. Populationen gebe es aber nicht nur Hunderte Kilometer weit entfernt vom Enzkreis im Osten der Republik, sondern auch in Südeuropa, der Schweiz und in den Vogesen.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen
