Die Reformation in Lienzingen
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Mühlacker-Lienzingen (pm). Mit Professor Dr. Siegfried Hermle spricht ein in Lienzingen aufgewachsener Referent am kommenden Freitag, 26. Februar, um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Ringstraße, beim zweiten Vortragsabend im Rahmen des Jubiläumsjahres „1250 Jahre Lienzingen“. Das Thema lautet „Reformation in Württemberg und Lienzingen“. Der Vortrag möchte den Blick auf Württemberg und insbesondere auch – soweit dies die Quellen erlauben – auf Lienzingen lenken. Welche Faktoren waren dafür ausschlaggebend, dass die reformatorischen Gedanken in Württemberg überhaupt Fuß fassen konnten, wie wurde die Reformation konkret umgesetzt, welche Besonderheiten kennzeichneten die Entwicklung in Württemberg, und wie wirkte sich dies auf die Pfarrei in Lienzingen aus? Hermle, in Lienzingen aufgewachsen, besuchte das Evangelisch-Theologische Seminar in Schöntal und Bad Urach, studierte Theologie in Tübingen und München, promovierte in Heidelberg, habilitierte in Tübingen und war von 1994 bis 2001 Pfarrer der Matthäusgemeinde Gerlingen. Er arbeitete von 1999 bis 2001 als Professor-Vertreter in Gießen und Köln. Seit 2001 ist Hermle Professor in Köln mit dem Forschungsschwerpunkt Kirchliche Zeitgeschichte. Daneben ist er stellvertretender Vorsitzender des Vereins für Württembergische Kirchengeschichte. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
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